Das U-Boot von Kleinmachnow 2023

Holz, Metallstangen, Sperrholz 600 x 95 x 140 cm

Fotos: © Salah Saouli

Mitte Juli wurde eine Löwin in Kleinmachnow gesichtet. Die Geschichte wurde schnell von den Medien aufgegriffen und erregte auch international Aufsehen. Nach einigen Tagen vergeblicher Suche stellte sich heraus, dass es sich bei der „Löwin“ um ein Wildschwein gehandelt hat, die in der Gegend zahlreich sind.

Was aber nicht von den Medien berichtet wurde, ist die Geschichte eines anderen Fundes, nämlich der eines U-Boots vom Modell (unbekannt..XXX), das in der Schleuse entdeckt wurde und in einer heimlichen Aktion entfernt wurde.

Wie das U-Boot in die Schleuse von Kleinmachnow gelangen konnte bleibt unklar, ebenso wer von dessen Anwesenheit gewusst hat. Es wurde von einem Schleusenmitarbeiter beobachtet, an der Stelle, wo ich das U-Boot nach seiner Beschreibung rekonstruiert habe.

Offen bleiben aber einige Fragen: Wer hat das U-Boot geschickt? Und wer hat es entdeckt? Wer war an der Aktion des Transports beteiligt? Und wo ist das U-Boot geblieben, bzw. weswegen ist es verschwunden?? Und wie lässt sich das Schweigen der Medien erklären? Dies sind alles offene Fragen, die dringlich zu beantworten wären.

Die Geschichte des angeblichen Fundes eines U-Bootes im Kleinmachnower Schleuse hinterfragt die Verschwörungstheorien, wie sie im Netz kursieren und nur schwer zu widerlegen sind. Gleichzeitig wirft sie die Frage auf, welche Rolle Medien bei der Verbreitung und Unterdrückung bei Nachrichten spielen.